Die Bäume
schweben
einen Meter
über
des Waldes
dunklen Boden.
Kein Wind
pflügt
durch
eines Baumes
langes
Haar.
Alles
ist still.
So still,
wie der Pechwolken
rascher Flug.
Stille
STURMNACHT
Der Himmel harrt
und hurt
mit Sturm
und Regen rum
und Träume ebnen
den Nachtgeräuschen
einsame Wege.
TRAUM I
Ein Fahrrad schleift einen langen Holzsarg mit. Das Schleifgeräusch ist schrill.
Ich denke nichts. Ich sehe gedankenlos das immer kleiner und kleiner werdende Fahrrad mit dem langen Holzsarg hinterher, bis es endlich still wird.
MONOLOG XII
Alle blödeln
und albern herum,
als wäre der Ernst
der Lebensfreude
schwerer Tod
und alle schreien
und brüllen herum,
als öffne
die Stille
allen Sorgen
und Gedanken
Tür
und Tor.
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WELTEKEL
Nein! Diese Welt
ist nicht meine Welt.
Entweder dreschen alle
ihre Phrasen
oder es herrscht,
als wär‘ man hier
der letzte Mensch,
nur noch Stille.
ihre Phrasen
oder es herrscht,
als wär‘ man hier
der letzte Mensch,
nur noch Stille.
Nein! Diese Welt
wird für mich
wird für mich
niemals
eine Heimat sein!
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ELEGIE I
Über allen
hohlen Köpfen
hallen ewig
wie die Leere
aller Herzen
ob der Enge
dieser Erde
Horizonte
helle Schreie
Über allen
hohlen Köpfen
hallen ewig
wie die Leere
aller Herzen
ob der Enge
dieser Erde
Horizonte
helle Schreie