ELEGIE IV 20. Juli 20201. Juli 2022Martin W. Zaglmaier Ach! Das Seelenleben wird spröder als der Elefanten dicke Haut. Wer in sein Inneres einkehrt, tut es auf eigene Gefahr.
LEBENS-GEFÜHL 20. Juli 20201. Juli 2022Martin W. Zaglmaier Ach! Jede Sekunde stiller Einsamkeit entreißt mich mehr und mehr dem Gefühl und Leben! Ach! Das glaub‘ ich! Ach! Das denk‘ ich! Ach! Das weiß ich! Vielleicht!
REFLEXION 11. Juli 20201. Juli 2022Martin W. Zaglmaier Wer von Fremden was erwartet, der erwartet schon zu viel! Wer erschöpft nachdenkt, der denkt viel zu oft viel zu viel! Wer noch über blöden Unsinn oder blöden Sinn des Lebens sinnt und sinnt, bleibt von Sinnen!
TAGTRAUM 9. Juli 20201. Juli 2022Martin W. Zaglmaier In der Brust blühen Städte und an Kette liegen „Verlust“ und „Verstecke“. Ach! Dort bleibt, was dort ruht und die Flut stiehlt der Zeit Hab und Gut!
NICHTS 9. Juli 20201. Juli 2022Martin W. Zaglmaier Ach! Das große Nichts quält dem Dummen nie und fragst Du nach Tricks, fragt er „Häh?“ und „Wie?“. Wer Gedanken hat, stellt den Leuten Fragen und wird Tag und Nacht heis‘res „Häh?“ ertragen!
MONOLOG XIX 6. Juli 20201. Juli 2022Martin W. Zaglmaier FASSUNG I Ach! – Die Sympathie erwecktmeine alten Ängste immerund ich suche in dem Zimmer unter jedem Tisch und Bett nach ein wenig Hoffnungsschimmer! Ach! – Das wilde Herz ist still, wie ein Buch im Wandregalund dem Himmel bleibt egal, was ich tue, sag‘ und will, wie der Fremden Seelenqual.