FLÜCHTIGE ERINNERUNG 24. Februar 20201. Juli 2022Martin W. Zaglmaier Während – kurz – der Asphalt und der Ängste Stimmbänder vibrieren, erinnere ich – kurz – die Lichter großer Autos an der Decke des Zimmers.
Untitled Post 17. Oktober 201930. Juni 2022Martin W. Zaglmaier GEHEIMNIS V Während der Mond Stunde für Stunde Vers für Vers blendet, stillt die Stille der alten Straßen und alten Häuser der alten Stadt, der alten Träumer alte Neugierde.
Untitled Post 13. Februar 201930. Juni 2022Martin W. Zaglmaier MONOLOG IX Ich würd‘ mich nur, wenn ich wild schreien würde, erschrecken. Doch bliebe ich wie alle Tage still, wär‘ jeder Tag ewige Nacht.
Untitled Post 7. Februar 201930. Juni 2022Martin W. Zaglmaier ABENDFANTASIE Ein Träumer schrie im dichten Dickicht laut um Hilfe. Doch nur das Echo anderer Träumer helle Hilferufe drang durch des Dichters dichten Dickichts dunklen Dunst.
Untitled Post 22. Januar 201930. Juni 2022Martin W. Zaglmaier ERKENNTNIS VIII Solange das Schweigen der Menschen nur Beklemmung auslöst, als würde der Raum der stillen Welt immer kleiner und kleiner, werden alle Tage und Nächte unaufhörlich immer länger und länger.
Untitled Post 13. Dezember 201830. Juni 2022Martin W. Zaglmaier KREISLAUF II Wir warten und warten, von Träumen der Nacht verwirrt und erschöpft, dass uns wieder und wieder unser Sinn und Unsinn des Lebens ermüden.