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SCHREIB-RAUSCH
Ich fühl‘ mich wieder an den Stuhl gebunden
und froh und munter – wie im Leben – nie.
So gehen alle meine Muße-Stunden
und in mir bleibt die schrille Melodie.

Da ich gefangen bin, fang‘ ich in Wort 
und Bild, das große Nichts und Alles ein 
und aller Rest – der Zweifel oder Ort –
wirkt – wie aus Himmelsblau – ein ferner Schein.

Drum denk‘ ich lange nach und schweige still
und die Fantasien tanzen alle Ballett.
So weiß ich, was ich kann und was ich will
und gehe niemals mehr ins kalte Bett.


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VERZWEIFLUNG I
Man ist der Letzte auf der Welt,
der alle stur und lang anschweigt
und der auch einen Füller hält
der nie und niemals wieder schreibt
und dem nichts Neues mehr einfällt,
was ihm noch in den Wahnsinn treibt!
Man ist der Letzte, der noch wacht
und träumt, wie Füller hüpft und springt,
und dem die lange Winternacht
doch keinen neuen Einfall bringt…